Frau Petersen und Felix - Tag 3 Der Dachs im Hühnerstall

TAG 3 Der Dachs im Hühnerstall

Es war ein gewöhnlicher Morgen für Frau Petersen und Felix. Sie waren gerade aufgewacht und bereiteten sich auf den Tag vor, als plötzlich ein ohrenbetäubender Lärm aus dem Hühnerstall kam. Frau Petersen und Felix eilten hinaus, um nachzusehen, was los war. Was sie sahen, ließ sie vor schreck erstarren. Der Dachs war in der Nacht gekommen und hatte alle Eier aus dem Hühnerstall gestohlen.

Frau Petersen und Felix beschlossen, dass sie etwas tun mussten, um den Hühnerstall vor dem Dachs zu schützen. Sie beschlossen, eine Sicherheitstür zu bauen, um sicherzustellen, dass der Dachs nicht mehr in der Lage wäre, in den Stall einzudringen und die Eier zu stehlen.

Frau Petersen: „Felix, ich denke, wir sollten etwas unternehmen, um den Hühnerstall sicherer zu machen. Der Dachs hat letzte Nacht wieder alle Eier geklaut.“

Felix: „Ja, dieser gemeine Dachs. Eines Tages fallen die Hühner vor Schreck von der Stange. Und jetzt haben wir kein Frühstücksei... Was schlägst du vor?“

Frau Petersen: „Ich denke, wir sollten eine neue Tür für den Hühnerstall bauen, die sicherer ist als die alte. Wir könnten Holz und ein altes Handy als Zahlencodeschloss verwenden.“

Felix: „Das klingt interessant. Wie werden wir das machen?“

Frau Petersen: „Nun, wir könnten das Holz sägen und zurechtschneiden, um die Tür zu bauen. Dann könnten wir das alte Handy auseinandernehmen und die Tasten verwenden, um ein Zahlencodeschloss zu bauen.“

Felix: „Haha, Frau Petersen du bist genial! So machen wir es! Der alte Dachs wird Augen machen, wenn er wieder versucht unsere Eier zu klauen.“

Frau Petersen und Felix begannen Materialien für die Tür zu suchen. Sie gingen in den Wald und sägten einige Bretter aus Kiefernholz, die sie als Rahmen für die Tür verwenden würden. Sie fanden auch einige alte Eisenstangen, die sie verwenden konnten, um die Tür zu verstärken.

Sie arbeiteten hart an der Tür, und als sie damit fertig waren, sah sie robust und stabil aus. Frau Petersen hatte die Idee, ein altes Handy zu verwenden, das sie in seinem Schuppen gefunden hatte, um ein Zahlencodeschloss für die Tür zu bauen. Sie entfernte das Display und die Tastatur des Handys und befestigte sie an der Tür.

Frau Petersen und Felix programmierten einen Code, den nur sie kannten, und testeten das Schloss, um sicherzustellen, dass es funktionierte. Zufrieden mit ihrer Arbeit, installierten sie die Tür in den Hühnerstall. Sie sah zwar nicht besonders elegant aus, aber sie wussten, dass sie den Job erfüllen würde.

In der Nacht, als der Dachs wieder kam, um Eier zu stehlen, stand er vor der neuen Tür und war ratlos, wie er hineinkommen sollte. Frau Petersen und Felix lauerten in der Nähe und beobachteten, wie der Dachs vor der Tür stand und sich umsah. Der Dachs sah ziemlich verwirrt aus, als er vor der Tür stand. Frau Petersen und Felix sprangen von der Veranda herunter und schalteten das Licht im Hof an. Der Dachs erstarrte vor Schreck. Sie schrien und brüllten laut, als sie auf ihn zuliefen "hey, hey, du Hühnerdieb! Hey, hey!". Der Dachs war so erschrocken, dass er nur noch auf die beiden starrte und Angst bekam. Für ihn sahen sie erstmal aus wie gruselige Wesen, weil er sie wegen dem ganzen Licht nicht erkennen konnte, als sie auf ihn zuliefen und brüllten. Jetzt sprachen sie ihn auf den Diebstahl der Eier an. Der Dachs begann zu weinen und entschuldigte sich für sein Verhalten. Er sagte, er werde das in Zukunft nicht mehr tun und stattdessen Eier beim Bauern kaufen. Frau Petersen und Felix nahmen seine Entschuldigung an und luden ihn ein, zum Abendessen zu bleiben. Der Dachs holte noch drei Eier hervor und so konnten sie alle Rührei mit Speck essen. Den Speck hatte Frau Petersen von einem Bauern bekommen. Aber das ist eine andere Geschichte*

Der Dachs blieb zum Essen und am Abend schlief Felix zufrieden auf Frau Petersens Schoß ein. Frau Petersen und Felix hatten erfolgreich ihr Problem gelöst und hatten sogar einen neuen Freund gewonnen. Von diesem Tag an gab es keine Probleme mehr im Hühnerstall.

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