Frau Petersen und Felix - TAG 4 Die Knopffabrik

TAG 4 Die Knopffabrik

Es war ein sonniger Morgen, als Frau Petersen und Felix beschlossen, in das nächste Dorf zum Kaufmann zu fahren, um einige Dinge einzukaufen. Frau Petersen sagte zu Felix:

Frau Petersen: „Felix, ich denke, wir sollten ins Dorf fahren und ein paar Dinge einkaufen. Wir brauchen Milch, frisches Brot, ein bisschen Schokolade und eine Schachtel Knöpfe.“

Felix: „Super! Ich dachte schon, dass ich heute nur auf dem Dach sitzen werde. Lass uns sofort losfahren.“

Frau Petersen: „Gut. Zieh dir bitte schnell deine Jacke an und wir können los. Ich hole das Fahrrad aus dem Schuppen“

Felix: „Jaa, ich bin sofort bereit. Juhu, juhu, juhu! Wir fahren ins Dorf, das ist immer aufregend.“

Frau Petersen und Felix fuhren die Straße entlang, das warme Sonnenlicht auf ihren Gesichtern. Frau Petersen hatte eine Liste von Dingen, die sie kaufen mussten, und sie hielten an, um sie durchzusehen und sicherzustellen, dass sie nichts vergessen hatten. Auf der Liste standen Milch, frisches Brot, ein bisschen Schokolade und eine Schachtel Knöpfe.

Sie fuhren weiter und erreichten bald das Dorf. Sie parkten das Fahrrad vor dem Laden des Kaufmanns und gingen hinein. Der Laden war voll von allen Arten von Waren, von Lebensmitteln bis hin zu Haushaltsgegenständen. Frau Petersen und Felix gingen schnell durch die Regale, um die Dinge auf ihrer Liste zu finden.

Der Ladenbesitzer erklärte, dass er keine Knopflieferung mehr bekommen hatte und das es eine Weile dauern würde, bis er wieder welche bekäme. Frau Petersen und Felix waren enttäuscht, aber sie beschlossen, dem Ladenbesitzer zu helfen, indem sie die Knöpfe selbst besorgten.

Frau Petersen und Felix fuhren mit ihrem Fahrrad zur nächstgelegenen Knopffabrik, in der Hoffnung, dass sie dort die benötigten Knöpfe kaufen konnten. Der Weg dorthin war ganz schön weit. Aber auch gar nicht sooo* weit. Es war halt ein bisschen langer kurzer-weit weg Weg dorthin zu fahren. 

Sie trafen den Fabrikbesitzer direkt vor der Fabrik, als dieser gerade ein Schachtel Knöpfe einsortierte, die ihm beim Nießen heruntergefallen waren. Sie erklärten, was sie möchten und der Fabrikbesitzer erklärte ihnen, dass er gerade eine neue Ladung Knöpfe produziert hatte und dass sie sie haben könnten. Frau Petersen und Felix waren erleichtert und dankbar für die Hilfe.

Während sie darauf warteten, dass der Fabrikbesitzer die Knöpfe für sie zusammenstellte, entdeckte Felix eine große Knopfpresse in einer Ecke des Raumes. Er kletterte auf die Maschine herum, um sie besser untersuchen zu können. Frau Petersen bemerkte, dass Felix in Gefahr war und sah, dass die Maschine sich gerade einschaltete. Er rannte schnell hinüber und schob einen Stuhl in die Maschine, bevor sie Felix zu einem Knopf zerquetschen konnte.

Der Fabrikbesitzer schimpfte mit Frau Petersen und Felix, weil sie die Maschine fast beschädigt hätten und weil Felix fast verletzt worden wäre. Frau Petersen und Felix entschuldigten sich und beeilten sich, die Knöpfe zu bezahlen und zu die Fabrik auf schnellstem Weg zu verlassen. Sie zahlten also, wärend der Fabrikbesitzer in sich herein-brummelte und die Kasse bediente. Sie sagten beide hastig und konnten nicht schnell genug aus der Fabrik kommen. Sie fuhren zurück zum Laden, wo sie die Knöpfe dem Ladenbesitzer übergaben. Der Ladenbesitzer war froh, denn in der Zwischenzeit war auch ihm ein Knopf von seinem Hosenträger abgegangen beim Bücken und nun hing seine Hose schief herunter. Frau Petersen und Felix lachten und sagten, dass dies ein neuer Trend werden könnte. Der Ladenbesitzer musste auch lachen und bedankte sich bei den beiden mit einem großen Glas mit feinster Marmelade.

Frau Petersen und Felix waren froh, noch einmal unverletzt davongekommen zu sein und dankbar dafür, dass sie dem Ladenbesitzer helfen konnten. Felix hatte noch immer einen kleinen Schreck und war besonders glücklich über die Schokolade, die er gleich naschen wollte, und Frau Petersen nahm sich vor, die Knöpfe später an einem seiner Hemden anzunähen.

Es war ein erfolgreicher Ausflug und Frau Petersen und Felix genossen den Rest des Tages zusammen. Sie waren dankbar für die schöne Fahrt im Freien und das Abenteuer, das sie erlebt hatten. Sie hatten aber auch ein bisschen ein schlechtes gewissen, wegen dem Fabrikbesitzer und dem Schrecken, den sie ihm beschert hatten.

Am Abend saßen die beiden in der Küche, wo Felix zufrieden auf Frau Petersens Schoß einschlief. Sie waren dankbar für ihre Abenteuer und die Freundschaft, die sie teilten.